wohin verschwindet die zeit?

die tage sind kurz und die arbeit scheint sich überproportional zu vermehren. - oder kommt es nur mir so vor? an der arbeit kommen immer mehr leute mit dingen, die unbedingt noch in diesem jahr erledigt werden müssen. zuhause ist immer die entscheidung zwischen haushalt (putzen, waschen, spülen, staub saugen ...) und entspannen (ausruhen, lesen, garten, fern sehen ...) zu treffen. von sozialen kontakten, freund/inn/en treffen oder bummeln, gar nicht zu reden. heute hab' ich kurz vorm dunkeln werden noch die letzten topfpflanzen in den schuppen geräumt sowie die kürbisse und äpfel durchsortiert. der rest im garten und hof muss warten, bis zum wochenende - frost hin oder her.

Kommentare

  1. Hallo Kiria,
    das ist ein tolles Bild! Und passt sehr eindrücklich zur Überschrift.
    Stimmt, im Moment kommt einem alles irgendwie "unwirklich" vor. Ruckzuck ist so ein Tag vorbei, ja, eine ganze Woche.
    Man hat soviel Pläne und will dies und jenes machen - aber schwupps ist die Zeit schon wieder vorüber... (Das Ausruhen muss ja auch irgendwie noch "zwischengdrückt" werden *argh* - wenn man da Abstriche macht, geht es ja meist auch nach hinten los.)

    Komisch - Hausarbeit hab ich immer furchtbar gern gemacht - aber in letzter Zeit bin ich gar nicht mehr soooo erpicht darauf... Ob das am Alter liegt???

    Grüssle, frieda

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  2. hi frieda,
    dass die unlust hausarbeit zu machen, mit dem alter zunimmt, könnte sein. man hat es schon so oft gemacht, und eigentlich müßte es irgendwann ja mal ausreichen. aber nein - die wäsche, das geschirr, all der kram wächst immer nach. das ist wie bei sysiphos, man weiß es hört nie auf und schon ist die motivation weg.
    liebe grüße und ein schönes entspanntes wochende
    kiria

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