zuviel?

soviele projekte schwirren noch in meinem kopf. in den letzten zwei wochen hat die arbeit dominiert. es war anstrengend aber auch erfreulich. zwei projekte erfolgreich abgeschlossen mit sehr zufriedenen teilnehmer/innen und teamer/inne/n. an zwei laufenden projekten weitergearbeitet, wobei eines am nächsten wochenende dran ist und das andere mich im juni nach israel bringen wird. drei neue angeleiert und mich wie immer von den ideen und themen gefangen nehmen lassen. dieses themenhopping ist der reiz bei meiner arbeit, immer neue dinge kennen zu lernen und sichtweisen zu entwickeln. aber es ist auch das anstrengende und manchmal unbefriedigende, da selten zeit für eine intensivere beschäftigung mit themen da ist.

es ist wie bei so vielem - ich kann alles ein bisschen aber nichts wirklich richtig (zumindes kommt es mir so vor). eine freundin nennt es fundiertes halbwissen. damit kommt frau ganz gut zurecht, jedoch beneide ich manchmal die menschen, die sich einem hobby ganz hingeben und darin aufgehen. wahrscheinlich bin ich dafür zu neugierig. mich interessieren die politischen entwicklungen in ägypten genauso wie die politischen prozesse in der eu, der bau der pyramiden, die vögel in unserem garten, die tiere in alaska, die theorien zum klimawandel, die letzte studie der bundeszentrale für gesundheitliche aufklärung über alkohol, die entdeckung einer neuen galaxie oder spirituelle themen ...

... und mit jeder zeitung, jedem fernsehbericht, jedem blog begegnet mir was neues, interessantes oder unbekanntes, dass ich gerne machen und kennen lernen würde. wie sagt ein kollege immer so treffend "es bleibt halt spannend". damit wünsch' ich allen ein schönes wochenende.