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... bin ich noch nicht wieder ganz. wie der kleine marienkäfer auf meinem schwimmschwein sitze ich auch noch ein wenig rum und warte, bis ich wieder ganz fit bin. die letzten tage habe ich mit dösen und lesen auf dem balkon oder im bett verbracht. morgen aber will ich mich an die roten johannisbeeren machen. vielleicht marmelade kochen oder/und johannisbeerlikör ansetzen. mal sehen wie viel es noch gibt.zudem wachsen die zuccini wie unkraut nach. auch für die muss ich mir noch was einfallen lassen. 

Kommentare

  1. Hallo Kiria, habe erst heute gelesen, dass du kürzlich krank warst... Komme irgendwie gar nicht so recht rum blogtechnisch, auch nicht selber zum Schreiben, bin zur Zeit auch recht schlapp und nachdenklich, ist wohl eine komische Zeit grad.

    Dir weiterhin gute Besserung!

    Stimmt, im Norden sind die Menschen irgendwie gelassener. Seit ich hier in Süddeutschland wohne, wundere ich mich immer öfter über etwas seltsames: Als ich noch im Norden wohnte, dachte ich immer, der Norden sei rückständig und hinterwäldlerisch und im Süden würde das Leben und die Kompetenz toben. Und nun seh ich.... immer wieder.... zu meinem Erstaunen.... dass eigentlich das popelige Städtchen im Norden in gewisser Weise "moderner" als der Süden war.... und die Nordlichter tendenziell sozialfähiger sind als die Leutchen im Süden.... ruhiger, gefasster, bodenständiger... gibt's sowas?!... hätt ich nicht gedacht... (gibt natürlich auch im Norden doofe Leute - sind nur mal so tendeziell, meine Beobachtungen).
    Dafür mag ich an den Süddeutschen, dass sie "innovativer" sind als im Norden... die "machen einfach" und da wird nicht so lange rumgezirkelt und abgesichert wie im Norden... und das Wetter ist natürlich auch wesentlich besser.... Vermissen tu ich lediglich die Elbe natürlich und die Deiche, den weißen Strand (hier unten am Rhein gibt es bestenfalls ein paar kurze, scharfkantige Muschelbänke), die ganz anderen Größenverhältnisse (hier unten ist alles immer "so schnell zuende", im Norden kann man 10km radfahren und trifft höchstens drei andere Leute, bzw. man muss mit dem Auto erstmal eine Stunde fahren, um überhaupt an eine Autobahn heranzukommen... das gegenüberliegende Ufer an der Elbe ist nichtmal mit dem Fernglas zu erkunden und am Rhein kann man locker mit dem bloßen Auge erkennen, welche Automarke drüben gerade vorbeifährt...).

    Naja, lange gesülzt - aber es ist ja Wochenende ;-)))

    Grüssle, frieda

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  2. liebe frieda,
    ich kann deine sehnsucht nach der ruhe, weite und gelassenheit im norden verstehen. hessen ist/sind manchmal ziemlich kleinkariert und spiessig (mich selber kann ich nicht immer ausnehmen ;-). ich habe mal an der schlei gewohnt und fühlte mich da sehr zuhause. beruflich gings dann aber zurück nach hessen und obwohl ich von hier komme, vermisse ich den norddeutschen himmel und die schlei öfter mal. das licht im norden ist klarer. deshalb tenderie ich - und mein liebster zum glück auch - beim urlaub eher richtung arktis. diese jahr ist schweden der favorit.
    liebe grüße und einen schönen sonntag wünscht dir
    kiria

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