arbeit, die nachwächst

die letzten sommertage rauschen nur so vorbei. der garten liefert ständig arbeit nach. und auch im büro fängt die herbstsaison mit vielen kleinen und großen projekten an. nach dem urlaub war letzten montag der poststapel auf dem schreibtisch erstaunlich klein. das hatte aber einen haken. da meine kollegin zwei wochen krank war und sie morgens in der regel vor mir kommt, lag ungefähr dreimal so viel noch bei ihr. bis dienstag war ich dann damit durch, hatte meine telefonliste abgearbeitet und für die woche mehrere termine vereinbart. da gab's dann wieder arbeitsnachschub. jedoch hatte sich einiges erledigt, da die kolleg/inn/en fleissig waren. mit neuem elan und ideen konnte ich nun da unterstützen und ergänzen, wo noch was zu tun war. ich mag meine arbeit - das organisieren, planen, rumspinnen, projekte entwerfen und durchführen, aber der einstieg nach dem urlaub war nicht einfach. ich könnte mich an das ausschlafen, das gemütlich kaffee trinken, das spazieren gehen mit freundinnen, das fahrrad fahren durch sonnige wiesen und die kleinen ausflügen gewöhnen. diesen freiraum schaffe ich nicht am wochenende, da sitzt im hinterkopf der haushaltswicht und macht ganz schnell ein schlechtes gewissen. auch wenn ich mal wieder im internet unterwegs bin, meldet er sich. am wochenende hat der wicht dann mal das kommando übernommen.

am samstag war das gemüse dran und ich bin der zucciniflut zu leibe gerückt. habe 8 gläser soße für nudeln sowie 4 gläser scharfes zuccini-chutney gekocht, dazu am sonntag noch 4 gläser gurken-paprika-relish, 10 gläser apfelmus und einen ganz leckeren karamelisierten apfel-pudding-kuchen von www.chili-und-ciabatta.de. jetzt warten 4 kg zwetschgen auf's einkochen. heute wird entkernt und morgen gekocht.