wieder in mitteleuropa


und im nebel angekommen. nach sonnigen tagen in istanbul muss ich mich erst mal an das trübe wetter gewöhnen. auch wenn die temperaturen nur bei 18° c lagen, so hat die sonne doch alles am bosporus zum strahlen gebracht. leider war die woche nicht immer strahlend. das hotel war überbucht und einige mussten auf ein anderes ausweichen. ein busunternehmer konnte nicht bis 18 zählen und schickte einen bus mit 13 plätzen. nach zwei stunden telefoniererei hatten wir dann einen mit 17 plätzen. 

 

 die teilnehmer/innen hatten total verschiedene vorstellungen von der woche - verschieden auch von uns als leitung. manche wollten nur kultur, andere nur shoppen und zwei am liebsten gar nichts machen.

 

wir haben jedoch einen bildungsurlaub zur politischen bildung angeboten und alle kannten das programm, so dass die nörgelei irgendwann nervte.  man konnte es nie allen recht machen bei den widersprüchlichen erwartungen.


nach einem gemeinsamen abend am 4. tag mit getränken, die das reiseunternehmen wegen dem zimmerstress sponserte, wurde die stimmung deutlich besser. danach waren sogar alle teilnehmenden zusammen in der disco und die grüppchen bildeten eine gemeinschaft.  

 

so wurden die letzten tage noch entspannend und wir haben sie dann auch geniesen können bei törtchen mit bosporusblick, cay auf der fähre zwischen europa und asien und interessanten gesprächen mit türk/inn/en.

Kommentare

  1. Hallöchen Kiria....
    Oh, sogar eine Bildungsreise, das klingt ja schon ziemlich anspruchsvoll.
    Ja, die lieben Nörgler... (ist wohl ein bisschen "deutsch" *gg*).
    Da gehört schon pädagogisches Geschick dazu, die aufzutauen.
    Im Ganzen also noch gerettet, die Aktion? Gut gemacht!

    Grüsse am Abend,
    frieda

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  2. hallo frieda,
    ob nörgeln typisch deutsch ist, glaube ich nicht mehr. bei unserer nörgler-gruppe waren die hälfte nicht-deutscher herkunft (türkisch, italienisch). aber am freitag ist dann sogar noch was ganz überraschend-tolles passiert. die teilnehmenden haben eigeninitiativ ein nachtreffen organisiert. hätten wir betreuer/innen nicht mit gerechnet. es geschehen noch zeichen und wunder. einen schönen sonntag wünscht dir
    kiria

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  3. Huch - oh, das hätt ich nicht gedacht - weder dass die Hälfte nicht-deutsch war, noch dass die nach den Anfangsschwierigkeiten sogar noch 'n Nachtreffen organisieren ;-D

    Das ist ja toll, dass es wirklich noch Zeichen und Wunder gibt...
    Euer Einsatz war also nicht "für die Katz" ;-))

    Lieben Gruss,
    frieda

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