land in sicht


der urlaub ist nur noch fünf wochen entfernt und schon nächste woche, wenn in hessen die sommerferien anfangen, wird es entspannter. die letzten wochen waren gestopft voll. anfang juni kamen nette kleine sprengbomben aus der verwaltung, die den arbeitsalltag komplett aufmischten. bevor ich in der zweiten juni woche mit einer gruppe junger leute nach israel und palästina gefahren bin, konnten meine kolleg/inn/en und ich nicht alles regeln. daher ging es nach der studienfahrt gleich weiter. die woche in netanya, ramallah und jerusalem war dagegen erholsam. nur ein thema, nur eine gruppe und vor allem keine verwaltung mit neuen anschlägen. wieder in deutschland legte mich kurzfristig die hitze lahm. mit matschigem hirn  und trägem körper versuchte ich, projekte für herbst und winter zu organisieren. das ganze war nicht sehr erfolgreich. in der woche habe ich nur anrufbeantworter, mailboxen, mitbewohner/innen oder ehepartner/innen erreicht. in dieser woche kamen dann alles gleichzeitig. zwischen zwei koordinationstreffen am tag haben sich alle zurück gemeldet. und da an jedem telefonat wieder neue arbeit hing, bin ich zwischen 15 projekten hin und her geflippert. naja wenigsten macht das wetter es leicht. bei 13 °c und regen verpasst frau nicht viel. in der nächsten woche wird am mittwoch über unsere veranstaltungen im herbst/winter entschieden und dann kommen die ferien. wir können unser ausschreibungen machen und uns ein wenig entspannen. die kollegen haben urlaub. es wird im büro ruhiger und auch das wetter verspricht besser zu werden. meine überstunden kann ich dann hoffentlich bei sommerlichen temperaturen im garten oder gartencafé abbummeln.

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