stress an der arbeit, mit dem wetter und der gesundheit


nach vier tagen arbeit im neuen jahr hat es mich dahingerafft. das warme wetter macht mir seit dienstag zu schaffen. kein wunder, auf +12°c im Januar ist mein körper nicht eingestellt, der will -12°c. dazu kam, dass das jahr ebenso stressig anfing, wie das letzte aufhörte. meine kollegin, die schon am 2. und 3. januar wieder gearbeitet hat, meinte, dass diese zwei tage so vollgestopft waren, wie sonst eine ganze woche. dabei wollte sie ganz entspannt alte unterlagen sortieren, ablage machen und schon mal das ein oder andere vorbereiten.  bei mir war's kaum anders. noch dazu hatte unser layoutbüro probleme und ich habe mindestens 5mal am tag mit denen oder der druckerei telefoniert. die präsentation im internet hing, das adressaufdrucken auf eine postkarte führte zum verkleben und damit zu problemen beim anschließenden frankieren. als das am donnerstag dann doch alles fertig war. haben sich meine beine abgemeldet. ich habe mich total matschig und wie nach einem marathon gefühlt. ich hatte einen schon länger vereinbarten arzttermin (routinecheck) und der doc sah mich schon gleich merkwürdig an. er fragte, ob ich ab sofort eine woche zuhause bleiben wolle oder noch 5 tage arbeiten und dann evtl. zwei wochen. ich habe mich für die woche entschieden und merke, es ist richtig.

ich schlafe viel, brauche morgens fast zwei stunden bis ich zu mir komme und aktiv(er) werde ich erst nach 15 uhr. mir fehlt der winter. gestern nachmittag bin ich dann mal an die frische luft und habe die letzten verblüten rosen abgeschnitten. die knospen sind schon riesig. bei manchen entfalten sich sogar die ersten kleinen blätter. der rhabarber wächst als ob es märz wäre. einzenle stängel sind schon fast 20 cm lang. naja, sollte doch noch mal winter und frost komme, wird die reisigabdeckung hoffentlich die rhabarberernte retten.

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